#K4EXPERTVIEW mit Julia Gorbach

Social Recruiting

Du suchst Top-Talente? Die scrollen gerade durch Reels – geh hin und sag Hallo!

Bist du als UnternehmerIn oder Personalverantwortliche/r auf der Suche nach neuen Talenten? Dann kennst du das Problem: Du schaltest eine teure Stellenanzeige auf einem Jobportal und wartest … und wartest … und wartest noch länger. Das Resultat: Zu wenige Bewerbungen, unpassende KandidatInnen oder – die Krönung – gar keine Resonanz.

Die Folgen? Anhaltender Fachkräftemangel, überlastete Teams und das Gefühl, im Wettbewerb um Talente hinterherzuhinken.

Keine Sorge, du bist nicht allein. Genau deshalb gewinnt ein neuer Ansatz immer mehr an Bedeutung: Social Recruiting – die gezielte Personalgewinnung über Social Media.

Warum herkömmliche Personalsuche oft ins Leere läuft

Früher reichte es, eine Anzeige in der Zeitung oder auf einem Jobportal zu schalten. Doch heutzutage ist das wie Angeln ohne Köder. Warum?

  • Jobportale sind überfüllt. Tausende Unternehmen inserieren ähnliche Stellen, wodurch deine Anzeige leicht untergeht.
  • Aktive Jobsuche wird seltener. Viele qualifizierte Fachkräfte suchen nicht aktiv nach neuen Jobs, sind aber offen für interessante Angebote.
  • Eintönige Inhalte. Reine Listen von Anforderungen wirken trocken und lassen keine Unternehmenskultur erkennen.

Kurzum: Die klassischen Ansätze sind häufig ineffizient, teuer und wenig zielführend.

Social Recruiting – Was ist das überhaupt?

Mit Social Recruiting gehst du gezielt dorthin, wo potenzielle BewerberInnen ohnehin viel Zeit verbringen – auf Social Media. Während klassische Methoden darauf bauen, dass KandidatInnen aktiv nach einem Job suchen, geht Social Recruiting einen Schritt weiter: Du sprichst Menschen direkt an, während sie durch ihre Feeds scrollen – sei es beim Frühstück, im Bus oder abends auf der Couch. In Österreich nutzen 82% der Bevölkerung täglich soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder LinkedIn (statista, 2024). Warum also nicht genau dort die besten Talente gewinnen?

Warum Social Recruiting so effektiv ist?

Der Kern des Social Recruitings ist eine clever durchdachte Werbekampagne auf Social Media. Hier wird nichts dem Zufall überlassen:

  • Zielgruppengenauigkeit. Dank präzisem Targeting bestimmst du genau, wer deine Anzeige sieht – gefiltert nach Standort und Interessen. So erreichst du gezielt relevante Personen.
  • Emotionales Storytelling. Floskeln wie „dynamisches Team sucht motivierten Mitarbeiter“ waren gestern. Zeig lieber, was dein Unternehmen besonders macht – durch Bilder, Videos und echte Geschichten.
  • Employer Branding inklusive. Nebenbei baust du dein Image als Top-Arbeitgeber auf. Kandidaten bekommen direkt einen Eindruck von deiner Unternehmenskultur – ein klarer Wettbewerbsvorteil.

👉 Lass uns gemeinsam Top Talente für dein Unternehmen finden.

Jetzt unverbindlich anfragen »

Die Vorteile von Social Recruiting liegen auf der Hand

  • Du erreichst auch passive KandidatInnen. Die besten MitarbeiterInnen sind oft nicht aktiv auf der Suche, aber für ein gutes Angebot jederzeit zu haben.
  • Höhere Reichweite zu niedrigeren Kosten. Die Schaltung einer zielgerichteten Social-Media-Kampagne kostet weniger als eine Anzeige auf einem Jobportal und erreicht gleichzeitig viel mehr potenzielle BewerberInnen.
  • Erfolge sind messbar. Du siehst in Echtzeit, wie viele Leute die Anzeige gesehen, geklickt und sich beworben haben. Das macht den Erfolg transparent und steuerbar.

Praxisbeispiele: Für einen Kunden haben wir in nur 23 Tagen 21 Bewerbungen erzielt – ganz ohne teure Stellenportale. Ein anderer stoppte die Kampagne nach 7 Tagen, weil genug passende BewerberInnen da waren. Und das sind nur zwei von vielen Erfolgsbeispielen.

Fazit: Schluss mit Frust – Zeit, neue Wege zu gehen!

Wenn dich herkömmliche Wege der Personalsuche nur noch frustrieren, ist Social Recruiting eine spannende Alternative. Klar, ein Allheilmittel gegen den Fachkräftemangel ist es nicht, aber eine spannende Möglichkeit, dein Unternehmen in einem völlig neuen Licht zu präsentieren – und damit auch die passenden Leute anzuziehen.

Du denkst jetzt: „Klingt gut, aber wie fange ich an?“ Keine Sorge, das musst du nicht alleine machen. Als erfahrene Werbeagentur helfen wir dir, die perfekte Social-Recruiting-Strategie auf die Beine zu stellen. Wir kümmern uns um die Kampagne, du um dein neues Team.

Denn am Ende zählt, mit den richtigen Leuten die richtigen Dinge zu bewegen. Social Recruiting ist der erste Schritt. Bereit? Dann lass uns loslegen!

👉 Für weiterführende Informationen und alle Maßnahmen im Detail senden wir dir gerne unser kostenloses Whitepaper. Darin findest du 5 Tipps & Tricks, wie du mit Social Recruiting deine Personalsorgen los wirst …

Jetzt das kostenlose Whitepaper
„5 Social Recruiting Tipps und Tricks“

anfordern

👉 Lass uns gemeinsam Top Talente für dein Unternehmen finden.

Jetzt unverbindlich anfragen »

Häufige Fragen (FAQ)

Welche Social Media Plattformen eignen sich für Social Recruiting?

Das hängt ganz von deiner Zielgruppe ab. Meistens setzen wir auf Facebook und Instagram, manchmal auch auf TikTok oder LinkedIn. Wir analysieren vorher genau, wo sich deine potenziellen BewerberInnen aufhalten – und genau da setzen wir an.

Wie läuft der Bewerbungsprozess für die KandidatInnen ab?

Ganz unkompliziert. Statt eines klassischen Lebenslaufs gibt es ein kurzes Online-Formular mit nur wenigen Fragen (Name, Kontakt, Erfahrung). So senken wir die Hürde für BewerberInnen und du bekommst schneller Rückmeldungen. Weitere Infos erhältst du dann im Gespräch.

Für welche Branchen ist Social Recruiting geeignet?

Grundsätzlich für alle Branchen. Auch Ausbildungsplätze oder Quereinsteiger-Stellen lassen sich super über Social Media besetzen.

Wie schnell kann ich mit Bewerbungen rechnen?

Oft kommen die ersten Bewerbungen schon nach wenigen Tagen. Natürlich hängt das auch ein bisschen vom Arbeitsmarkt in deiner Branche ab. Einige unserer Kunden mussten ihre Anzeigen sogar nach einer Woche stoppen, weil sie bereits genügend gute Bewerbungen hatten.

Was ist, wenn ich mehrere Stellen gleichzeitig besetzen möchte?

Kein Problem! Wir können gezielt mehrere Kampagnen aufsetzen oder eine Kampagne so gestalten, dass unterschiedliche Profile angesprochen werden – je nachdem, was du brauchst.

Kann ich die Kampagne auch regional einschränken?

Ja, klar. Wenn du nur in deiner Stadt oder in einem bestimmten Umkreis suchst, richten wir die Anzeige genau darauf aus. So sprechen wir gezielt Leute an, die auch wirklich in Frage kommen.

Was passiert, wenn ich zu viele Bewerbungen bekomme?

Das klingt erstmal verrückt – aber es passiert tatsächlich! In dem Fall können wir die Kampagne pausieren oder beenden. Das spart sogar Geld ;)

Brauche ich dafür einen eigenen Social Media Account?

Nicht unbedingt – aber es ist von Vorteil. Wenn du regelmäßig postest, bekommen potenzielle BewerberInnen gleich einen guten Eindruck von deinem Unternehmen. Falls du (noch) keinen Account hast, erstellen wir gerne einen für dich. Die Anzeigen können aber auch über unsere eigenen neutralen Job Kanäle laufen.

Was kostet mich Social Recruiting?

Grundsätzlich setzen sich die Kosten aus der Content Produktion, dem Kampagnen Management und dem Schaltungsbudget zusammen. Die Höhe der Kosten variiert nach individuellen Anforderungen. Aber keine Sorge: Wir machen dir vorher ein transparentes Angebot.

Wie läuft das Ganze ab, wenn ich mit eurer Agentur zusammenarbeite?

Du sagst uns, wen du suchst – und wir übernehmen den Rest. Wir gestalten eine ansprechende Anzeige, spielen sie dort aus, wo sie gesehen wird, und leiten dir die passenden Bewerbungen direkt weiter. Einfach, schnell und effektiv.

Inhalt, Gestaltung und Technik – was es im Detail zu tun gibt ...

Inhalt

Lese-Reihenfolge – die programmierte Reihenfolge von Inhalten folgt der optisch sichtbaren Reihenfolge und macht keine Ausnahmen auf Grund von technischen oder gestalterischen Gründen – somit ist die richtige Abfolge auch für Lesegeräte richtig darstellbar, und die Tastaturnavigation erfolgt in nachvollziehbarer Reihenfolge.

Zusammenfassungen – der inhaltliche Aufbau führt von der Übersicht ins Detail. Wesentliche Punkte und Zusammenfassungen stehen am Beginn einer Seite und lassen einschätzen, ob die Seite relevant ist. Überraschungen oder versteckte Funktionen werden vermieden. Zusammenfassungen sind auch für Suchmaschinen höchst nützlich, um eine Kurzübersicht zu einer Seite zu erfassen.

Bildbeschreibungen – eine ergänzende Bildbeschreibung führt als Text aus, was in einem Bild zu sehen ist. Dabei kann auch zwischen inhaltlich relevanten Bildern und grafischem Beiwerk unterschieden und letzteres beim Vorlesen übersprungen werden. Diese Maßnahme ist längst gängige Praxis für Suchmaschinen-Optimierung, und muss oft nur noch konsequenter beachtet werden.

Untertitel und Transcripte – für Videos und Audioinhalte (Podcasts ...) werden Beschreibungen, Untertitel und Transcripte angeboten werden. Auch hier: Texte sind von Suchmaschinen leichter indizierbar als Audio-Inhalte und fördern die Auffindbarkeit der Seite.

Gestaltung

Kontraste und Farben – hohe Kontrastverhältnisse zwischen Text und Hintergrundfarbe erleichtern die Lesbarkeit, Berücksichtigung von Farb-Fehlsichtigkeit hilft bei Orientierung über Farben. Auch klare Konturen erleichtern die Erfassbarkeit einer Webseite. Ist dies mit dem visuellen Erscheinungsbild eines Unternehmens schlecht vereinbar, kann per Programmierung ein Hochkontrast- oder Farb-Alternativ-Modus angeboten werden, der für Besucher mit entsprechenden Vorgaben in Betriebssystem oder Browser automatisch aktiviert wird.

Schriftgrößen – die Anpassbarkeit von Schriftgrößen und Schriftgewicht erleichtern die Erfassbarkeit von Texten. Eine Webseite kann entweder entsprechende feste Größenvarianten anbieten, oder – inzwischen besser – sich bei Verwendung der Browser-Zoom-Funktion so robust verhalten, dass die Webseite weiterhin nutzbar bleibt. Diese Anpassbarkeit ist technisch und konzeptionell oft schon vorbereitet, um sinnvolle Darstellungen auf Smartphones, Tablets oder Großbildschirmen zu gewährleisten.

Bewegung und Licht – animierte Webseiten und interaktive Reaktionsfähigkeit sind oft relevant für Storytelling im Web. Zu viel Bewegung oder schnelle Hell-Dunkel-Abfolgen können allerdings zu Wahrnehmungsproblemen führen. Eine barrierefreie Webseite berücksichtigt die Vorgaben bezüglich Bewegung in Betriebsystem oder Browser, und reduziert oder deaktiviert bewegte Elemente in diesen Fällen.

Fokus – speziell bei Tastatur-Navigation muss visuell erkennbar sein, welches Element einer Seite "im Fokus" ist und bei einer Bestätigung aktiv werden wird (z.B. Menüpunkte, Schaltflächen, ...).

Versteckte Inhalte – Aufklapper, Galerie-Slider etc. sind beliebte erweiterte Bedien-Elemente, um Detail-Inhalte erst bei aktiver Interaktion sichtbar zu machen. Die Bedienbarkeit solcher Elemente muss bei alternativen Eingabemethoden getestet werden und im Zweifel abschaltbar sein.

Technik

Sinn-tragende Programmierung – Die programmierte Struktur einer Webseite folgt ihrer inhaltlichen Bedeutung – ein Menü ist auch intern als solches beschrieben, Überschriften haben eine Rangordnung, Kopf- und Fußzeilen sind auch als solche ausgewiesen – der Fachbegriff lautet "semantisch korrektes HTML-Markup". Diese Anforderung ist längst auch die absolute Basis für erfolgreiche Suchmaschinen-Optimierung, um Suchmaschinen die Wichtigkeit von Inhalten verständlich zu machen. Screenreader nutzen genau die selben Grundlange, um eine Seite verständlich vorlesen zu können.

Formulare – sind klar aufgebaut und beschriftet und es ist – nicht nur visuell – erkennbar, ob ein Eingabefeld gültig ausgefüllt wurde. Der Absende-Button und insbesondere Bestell-Schaltflächen sind klar als solche bezeichnet.

ARIA-Attribute – diese zusätzlichen Informationen über Funktionen und Relevanz von Seitenelementen bieten Screenreadern zusätzliche Informationen an, wie mit bestimmten Seitenelementen umzugehen ist. So können unwichtige von wichtigen Elementen unterschieden werden, oder zentrale Funktionen wie ein Menü oder ein Suchfeld direkt erreicht werden.

Tastatur-Navigation – Die Webseite muss auch ohne Maus bedienbar sein, z.B. per Tastatur oder Sprachbefehlen. Alle Navigationselemente müssen schnell und zuverlässig erreichen sein. Kurze Wege zu wichtigen Elementen können in der Programmierung vorgegeben, sich wiederholende, wenig relevante Nebenelemente auch ausgeblendet werden.

Sprach-Auszeichnung – die Sprache einer Webseite kann technisch klar angegeben werden, das erleichtert es Vorlese- oder Übersetzungssoftware, den Inhalt richtig zu verarbeiten. Alle Sprachvarianten einer Seite sind technisch miteinander verbunden und so einfach auffindbar. Auch diese Maßnahme ist sehr relevant für Suchmaschinen-Optimierung für verschiedene Sprach-Zielgruppen und oft schon vorbereitet.

Jetzt Termin vereinbaren

Kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
Wann wollen wir sprechen?

Oder kontaktiere uns per Telefon +43 5577 20 543 oder partner@kapitel4.com